Sonntag, 24. März 2013

Gardinenkauf - jetzt aber

Nach dem der gestrige Tag unvollrichteter Dinge zu Ende gegangen war, hatten wir nochmal eine Krisensitzung. Martin musste Seelsorger für meine Laune am gestrigen Tag sein und mit meiner Mum und meiner Schwester sind wir nochmal die Hinweise der Dekorateurin durchgegangen und haben einen Schlachtplan gemacht.

Daraufhin haben wir uns nach meinem Training bei Höffner getroffen, um das Werk abzuschließen. Und was soll man sagen: wir waren erfolgreich. Wir haben es geschafft, einen weißen Stoff zu finden, der bezahlbar und sowohl für ein Raffrollo als auch für einen Flächenvorgang geeignet ist, und den es in 60er und 80er Breite gab. Die erste Verkäuferin war zwar überhaupt keine Hilfe und der Plan fast schon wieder im Wanken, aber drei versierte Augenpaare haben dann doch noch das gefunden, was wir gesucht haben. Der passende Schal war dann auch schnell gefunden und auf der Welle der Euphorie schwimmend, auch gleich noch zwei mal zwei Flächenvorhänge für die Diele ausgesucht und mitgenommen.

Dann mussten wir nur noch die recht üppige Schlange an der Kasse überwinden und die Ware so verteilen, dass unsere Gutscheine möglichst effizient zum Einsatz kommen und dann war es geschafft.Juhu! Und nochmal vielen vielen Dank an meine Mama und meine Schwester als Beraterinnen!!!

Ich hoffe, dass auch bald Bilder im angebrachten Zustand folgen. Allerdings hängt das maßgeblich von Martins Bohrlust ab, was noch den ein oder anderen Tag ins Land gehen lassen könnte. ;-)

Freitag, 22. März 2013

Gardinenfrust

Heute waren meine Mum und ich auf Lampen- und Gardinensuche. Martin hat schon im vergangenen Jahr nach der x-ten Möbelhaustour die weiße Fahne geschwenkt und mir das Spielfeld überlassen.

Gesucht: Lampen für die Küche und das Wohnzimmer und Gardinen für das Wohnzimmer (1x Doppelfenster über der Couch, 1x schmale Balkontür, 1x doppelflüglige Balkontür) und für die Diele. Das Resultat nach sieben Stunden Höffner, TTM und Rieger: eine Lampe, die ich mir schon vorher ausgeguckt hatte. Ansonsten sind wir mit leeren Händen nach Hause gekommen. :(

Im Detail sah das so aus, dass wir bei Höffner fleißig in Stoffen gewühlt haben und eigentlich wussten, was wir suchen. Über der Couch sollten es zwei braune und zwei weiße Flächenvorhänge sein, an der Balkontür aus dem weißen Stoff ein Raffrollo und für die große Balkontür drei Flächenvorhänge in weiß und aus dem braunen Stoff rechts und links ein Schal. So die Theorie. Zum Vergleich wollten wir dann bei TTM ein Gefühl für den Preis bekommen und dort wurde von der Verkäuferin/Dekorateuerin alles über den Haufen geworfen. Raffrollo direkt an der Scheibe geht demnach gar nicht, auch keine dunkle Gardine, weil das den Raum klein macht und vom Sofa ablenkt und an der großen Balkontür würde sie gar keine Flächenvorhänge machen, sondern die Gardine bodenlang in Falten und zum Zuziehen machen - der Alte-Leute-Klassiker also. Meine Vorstellungen also in Trümmern und ihr Angebot preislich dazu wahrscheinlich bei 700 EUR aufwärts. Der Tag war für mich gelaufen.

Einziger kleiner Lichtblick neben der Küchenlampe: Zwei weitergegebene, tolle Raffrollos von meiner Schwester, die bald bei uns im Gästezimmer hängen werden. Danke Schwesterli!

Donnerstag, 14. März 2013

Der Techniker war da - Telefon und Internet gehen

Der Wahnsinn. Heute - nach vier Anrufen von Martin bei der Congstar-Hotline, wobei am Dienstag endlich mal ein kompenter Kollege der Technikabteilung dran war, der vom PC aus durchgemessen und dabei festgestellt hat, dass der Anschluss wirklich nicht geht - was daran liegen wird, dass bei uns kein Techniker war - waren endlich die Telekomleute da und haben unseren Anschluss freigeschalten. Damit ist jetzt der Surf-Stick Geschichte und wir haben auch wieder einen Festnetz-Telefonanschluss. Allerdings nicht mehr mit der alten Nummer.

Mittwoch, 13. März 2013

Grundsteuerbescheid

Also das muss man Behörden lassen: Wenn es um`s Geld geht, sind sie echt fix. Nach der Post vom Finanzamt war der Grundsteuerbescheid, den die Kommune - also die Stadtverwaltung Erfurt - erteilt, am Folgetag im Briefkasten. Bei einem Hebesatz von 490 Prozent und einem Grundsteuermessbescheid über 50,61 EUR sind das knapp 250 EUR pro Jahr, zahlbar vierteljährlich in entsprechenden Abschlägen.

Hier kann übrigens kein Widerspruch eingelegt werden, da der Hebesatz feststeht. Eine "Anfechtung" des Betrages ist nur möglich, wenn man Einspruch gegen die Grundlage, also den Grundsteuermessbescheid des Finanzamtes einlegt.

Dienstag, 12. März 2013

Überfahrgenehmigung

Wie wir ja bereits berichtet haben, hatte uns ein Kollege von Tiefbau- und Verkehrsamt nach einem Vor-Ort-Termin mitgeteilt, wir müssten eine Überfahrtgenehmigung beantragen. Heute kam die Zustimmung inkl. Kostenbescheid. Wieder 113,95 EUR für Papierkram, die wir ja aber von Anhöck & Kellner zurückholen können.

Nach wie vor suspekt: Die Zustimmung und auch die beigefügten Standardanlagen inkl. Skizzen gehen immer von einem öffentlichen Gehweg zwischen Grundstück und Straße aus, den man queren muss. Ist ja bei uns aber nicht der Fall. Ich bin daher immer noch der Meinung, dass wir die Genehmigung gar nicht brauchen und uns die Kosten "großzügigerweise" auferlegt wurden.

Die Nachbarn (alle acht Häuser der Reihe) haben ähnliche Post bekommen und einige diese schon an Anhöck & Kellner weitergeleitet, besonders da die Zustimmung Auflagen enthält, die weitere Baumaßnahmen von Prüfer an unseren Außenanlagen bedeuten würde. Auch hier dürfen wir also gespannt sein, wie das weiter geht.

Einheitswertbescheid

Heute kam unser Einheitswertbescheid vom Finanzamt. Demnach hat unser Haus einen Einheitswert von 8.436 EUR. Der zugehörige Grundsteuermessbescheid, der ebenfalls im Umschlag war, beläuft sich auf 50,61 EUR. Allerdings werden wir wohl noch Einspruch einlegen. Immerhin haben sie uns die Garage, die sich ja im Haus befindet, noch zusätzlich berechnet. Schauen wir mal, was 48 m³ umbauter Raum weniger ausmachen und ob wir das durchkriegen.

Mittwoch, 6. März 2013

Congstar - Von wegen "Du willst es, du kriegst es"

Wir waren am Ende des Tages schon ein wenig frustriert. Nicht nur, dass das Ankündigungsschreiben erwartet, dass zwischen 8.00 Uhr und 16.00 Uhr jemand zu Hause ist - was aus unserer Sicht schon eine Zumutung für die werktätige Bevölkerung ist, die Krönung war: es kam keiner. Meine Mutti hat den ganzen Tag um sonst bei uns gesessen und auf den Techniker gewartet!

Als Martin daraufhin abends die Hotline angerufen hat und der ihm dann auch noch erzählen wollte, er wäre zu blöd, die Fritzbox einzurichten und das in 35 Minuten á 42 Cent, ist er fast explodiert. Wir dürfen gespannt sein, wie das weiter geht.

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